Spanien, Zuhause, Neues Studienjahr

 Es ist Sonntag, der 1.10.23

Spanien

Ich bin wieder aus Spanien zurück seit einigen Wochen. Die Reise nach Spanien hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Denn ich habe so viele neue Menschen kennen gelernt und viel über Spanien und die spanische Sprache erfahren. Was mich am meisten fasziniert ist, wie offen die Spanier*innen sind. Davon könnten wir Schweizer*innen uns eine Scheibe abschneiden. Denn ich finde, dass wir manchmal doch sehr verschlossen und emotional kalt sind. 

Meine absoluten Highlights in Spanien waren: 

  • Die Kroketten und der süße Wein, welchen ich im El Pimpi gegessen und getrunken habe. Diese beiden Köstlichkeiten kann ich euch sehr empfehlen. Das El Pimpi ist zudem eines der angesagtesten Restaurants in Málaga. 
  • Die kleinen Gassen und Straßen in Málaga. Sie sind einfach perfekt, um darin herumzuschlendern und sich umzusehen. Denn an jeder Ecke gibt es wieder etwas Neues zu sehen. 
  • Cadíz und Tarifa. Diese beiden Städte sind zwei der schönsten, die ich je in meinem ganzen Leben gesehen habe. Ich bin dorthin mit Joelle hingereist und habe mich an der schönen Architektur und dem wunderbaren Sonnenuntergang erfreut. Zudem waren die Leute dort einfach Zucker. Ich habe mich dort pudelwohl gefühlt. 
  • Virgen del Carmen Parade. Die Spanier*innen sind ja eher katholisch eingestellt. Dies bedeutet, dass sie viele Heilige mit einer großen Parade feiern. Wie zum Beispiel auch bei der Virgen del Carmen. Sie ist die Schutzheilige der Menschen, welche auf und um das Meer arbeiten. 
  • Menschen. Die Menschen dort, egal ob sie jetzt aus Spanien stammen oder nicht, waren perfekt. Ich habe so viele neue Menschen kennengelernt. Gewisse Menschen haben es mir sehr angetan. (Hahaha, jaja, Holländer sind schon schöne Menschen, seelisch wie auch körperlich.) Die Spanier*innen sind so herzlich und aufgeschlossen. Ich habe so Freude gehabt und habe immer noch sehr viel Freude an diesen wunderbaren Menschen. Zudem waren die spanischen Männer auch sehr respektvoll. Und einer von ihnen, welchen ich getroffen habe, heißt einfach Jonathan. Von allen diesen wunderschönen spanischen Namen, welche es gibt, haben seine Eltern den Namen "Jonathan" gewählt. Ich frage mich ja schon die ganze Zeit, ob man das dann "Chonatan" ausspricht. 
Es gäbe noch so viel über Spanien zu erzählen. Jedoch mag ich momentan gerade nicht mehr darüber schreiben. Ich sage nur so viel, dass man Spanien nicht mehr aus mir rauskriegt. Denn dieses Land hat definitiv seine Spur auf mir hinterlassen. Ich werde dieses Land nie vergessen und ich bin so dankbar, dass ich dort 5 Wochen meines Lebens verbringen durfte. 

Zuhause

Nun bin ich schon seit einer ganzen Weile wieder zuhause und habe wieder mit meinem Studium begonnen. Im neuen Uni Jahr habe ich einige neue Professor*innen, welche ich alle freundlich und nett finde. Jedoch sind die Vorlesungen jeweils unterschiedlich spannend. 
Neben der Uni erlebe ich jedoch so viel, dass ich mehrere Jahre bräuchte, um über sie alle zu berichten. Denn sie geben mir alle so viel. Ich habe gemerkt, dass Erlebnisse mit Menschen meinen Lebensfreude - Speicher wieder auffüllen. Ich brauche diese Erlebnisse also sehr. Jedoch brauche ich meine Zeit alleine, um meine mentalen und emotionalen Batterien wieder aufzuladen. 

Neues Studienjahr
Im 2. Psychologie Jahr habe ich nun die Freiheit, meine Vorlesungen freier zu wählen. Denn ich kann aussuchen, was ich vertiefen und was ich nur "oberflächlich" anschauen will. Das freut mich sehr. Was mich jedoch noch mehr berührt und auch freut, sind meine Unifreund*innen. Denn ich fühle mich durch sie so gesehen, respektiert und wertgeschätzt. Mal schauen, was das Jahr noch so bringen wird. Es hat jedoch schon mit einem großen Feuerwerk gestartet. Ich halte euch wahrscheinlich auf dem Laufendem. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Barleben und abenteuerliche Sexleben

Weihnachten und Silvester