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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Not - Quarantäne, Bi / Pan Day, Familie und "Ehe für Alle!"

 Es ist der 26. September 2021.  Not - Quarantäne Nach einer anstrengenden Schulwoche, welche sehr durchzogen war, folgte schon der nächste Hammer: Die Klasse, in welcher ich mein Praktikum absolviere, musste in Not - Quarantäne. Diese galt jedoch nie für mich, da ich geimpft war. So, hatte ich demnach am Donnerstag - Nachmittag frei und entspannte mich etwas.  Diese Entspannung setzte ich am Freitag fort. Denn meine Chefin hatte mir diesen Tag freigegeben.  Bi / Pan Day  Am Freitagabend reiste ich dann mit meiner Kollegin nach Bern. Dort fand nämlich der Bi / Pan - Day statt. Dieser Tag ist allen Bi- bzw. Pansexuellen gewidmet. An diesem Tag macht Mensch dann auf die Tatsache aufmerksam, dass bi- und pansexuelle Menschen in der Gesellschaft existieren. Denn leider sind Menschen, welche nicht weiss, hetero und cis (Cis bedeutet, dass Mensch sich mit dem Geschlecht identifiziert, welches Mensch bei der Geburt zugeordnet wurde.) sind, immer noch unterrepräsentiert. An diesem Treffen in B

Update Lila, Pizza und das Gefühl dazuzugehören

 Es ist Mittwoch, der 22.9.21. Update Lila Das Lila war ein voller Erfolg für mich. Denn sowohl am Samstag als auch am Sonntag habe ich sehr viele coole, queere Menschen kennengelernt. Sie haben unglaublich viel Freude in mir ausgelöst, weil ich gesehen habe, wie glücklich sie alle aussahen. Auch die Menschen, mit welchen ich zusammenarbeiten durfte, waren super und haben mir meine Arbeit beim Lila sehr versüsst.  Nach meiner Arbeit konnte ich jeweils noch das Festival als Gast besuchen. Dabei bin ich auf den coolen Bücherstand aufmerksam geworden, welcher ganz viele queere Bücher verkauft hat. Jedoch hatte ich bereits schon genug Bücher. Denn ich habe keine neuen gekauft. Obwohl, wahrscheinlich kann man nie genug (queere) Bücher haben.  Zudem habe ich am Sonntag den Miniball des Lilas angeschaut und war fasziniert von den vielen verschiedenen Menschen, welche sich dort herumbewegten und den Runway gerockt haben. Die Moderatioin war auch der Hammer und ich fühlte mich, mit meinem Gin T

IB - Feier und queeres Wochenende

 Es ist schon wieder Freitag.... Wow... Warum vergehen die Tage so schnell? Das ist absurd.. Anyway. IB - Feier  Heute Abend sehe ich endlich meine Familie wieder. Ich freue mich sehr, sie wieder zu sehen. Denn ich habe sie vermisst. Dann kann ich sie ganz fest knuddeln. Sie fehlen mir nämlich extrem.  Auch gehen wir zu meine IB - Feier, auf welche ich mich schon unglaublich gefreut habe und immer noch freue. Denn ich habe sehr hart für dieses Diplom gearbeitet und nun kann ich es in den Händen halten.  Zudem sehe ich meine Freund*innen wieder, was mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Was sie wohl schon alles erlebt haben, in der Zeit, in welcher sie nicht an der Kanti waren.  Queeres Wochenende  Nach der IB - Feier werde ich bei meiner Familie übernachten, um am Samstag, also morgen, nach Zürich fahren zu können. Dort findet nämlich das Lila statt. Das Lila ist ein queeres Festival, welches queeren Künstler*innen eine Plattform bietet. So ein Bisschen wie das Rainbow Art Festival - n

Das Rainbow Art Festival

  Der Aufbau Nach einer so langen Organisationsphase konnten wir endlich zur Arbeitsphase übergehen und das Festivalgelände einrichten. Dafür waren wir zu viert. Dies war auch nötig, denn manche Dinge waren echt schwer zum Transportieren. Nach dem langen Aufbau waren wir alle sehr müde aber auch erfreut darüber, dass nun der grösste Teil schon in der Halle stand.  Es geht los!!!  Nach einer guten Nacht wachte ich am Morgen voller Vorfreude auf das Festival auf. Endlich fand das Festival statt!!!! Meine Kolleg:innen und ich hatten solange daran gearbeitet und nun sollte es stattfinden. Nachdem ich also gefrühstückt hatte und alles bereitgelegt hatte (gut, die Maske vergass ich, voller Vorfreude) machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof.  Beim Festivalgelände half ich den anderen beim weiteren Aufbau und lief viel auf dem Gelände herum. Am Schluss kannte ich es auswendig. Nach und nach trudelten die Künstler:innen entweder zum Soundcheck oder zum Aufbau ihrer Kunst ein. Die Halle erwachte

Rainbow Art Festival

  Habt ihr diesen Samstag noch etwas vor?!  Nein?  Dann kommt ans Rainbow Art Festival in Liestal!  Generelle Informationen:  Das Festival findet am 11.9.21 von 14:00 Uhr bis 24:00 Uhr statt und bietet queeren Künstler:innen eine Plattform, um ihre Kunst zu präsentieren. Von Singer - Songwritern, über Konzeptkünstler bis hin zu Dragqueens ist alles vertreten.  Der Eintritt kostet regulär 15.-. Seid ihr jedoch minderjährig oder zeigt ihr uns ein Selfie mit eurem Abstimmungskuvert, dann kostet der Eintritt nur (!) 5.- Franken. Kommt also unbedingt nach Liestal an die Meyer - Wiggli Strasse. Dort sind wir im Hebdi und in der angrenzenden Halle untergekommen. Zudem wartet im Hebdi eine feine Bar und vor dem Hebdi schmackhafte Crépes auf euch!  Mehr Informationen:  Mehr Informationen zum Festival findet ihr unter dem folgenden Link: https://www.ehefueralle.ch/events/event/rainbow-art-festival/ Ich würde mich freuen, euch beim Festival begrüssen zu dürfen! 

Fehlende Langeweile, das Rainbow Art Festival und der Alltag

  Fehlende Langeweile  Bei mir ist immer etwas los. Sei es die Pride, die Organisation eines queeren Art - Festivals oder die ganz normalen Alltagssorgen. Doch fangen wir einmal von vorne an:  Pride  Am Samstag, dem 4.9.21 besuchte ich zusammen mit einigen Kolleg:innen die Pride in Zürich. Gut gelaunt, mit viel Glitzer und Regenbogenfarbe im Gesicht, machten wir uns auf den Weg zum Helvetiaplatz. Leider konnten wir die Reden, welche dort gehalten wurden, nicht wirklich verstehen. Jedoch genossen wir das Beisammensein unter Gleichgesinnten und sonnten uns unter dem wolkenlosen Himmel.  Dann ging es endlich los! Für drei Stunden lief ein bunter Zug von queeren Menschen qu(e)er durch Zürich und demonstrierte für queere Rechte und für Gleichberechtigung bezüglich der Ehe. Denn jede:r sollte den Menschen heiraten können, welcher Mensch liebt.  Als ich zwischen allen diesen queeren Menschen lief, merkte ich, wie mir kurzzeitig die Tränen kamen. Denn ich fühlte mich zuhause. Akzeptiert. Verst