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Es werden Posts vom August, 2021 angezeigt.

Zirkus und ganz viele lustige Menschen

  Zirkus Pipistrella  Am Freitag besuchte ich gemeinsam mit meiner Familie den Zirkus Pipistrella und genoss dessen Vorstellung. Diese war nicht wirklich wie eine traditionelle Zirkusaufführung. Denn sie beinhielt Elemente des Theaters wie auch des Zirkuses. Dabei erzählte sie die Geschichte eines Kindes, welches am Abend schlafen gehen sollte (dies jedoch nicht wirklich tut). Am meisten hat mich beeindruckt, wie eingestimmt die Artist:innen aufeinander waren. Sie wirkten wie eine grosse und zufriedene Zirkusfamilie. Nach dem Zirkus verbrachte ich die Nacht bei meiner Familie und stand am nächsten Morgen früh (!) auf, um an der Standaktion in Liestal teilzunehmen.  Standaktion Liestal  Bei der Standaktion in Liestal, welche am Genussmärt in der Nähe des Bahnhofes stattfand, vertraten wir die "Ehe für Alle" - Kampagne. Dabei verteilten wir Kampagnenmaterial an die Interessierten und beantworteten Fragen von noch verunsicherten Wähler:innen. Dies ist, meiner Meinung nach, einer

Old Mc Donald had a farm...

  Besuch des Bauernhofs  Heute besuchten wir den Paradieshof in Binningen. Die ganze Klasse war sehr aufgeregt und freute sich auf den Besuch. Jedoch mussten wir zunächst einiges an Weg zurücklegen, bevor wir dann endlich beim Bauernhof ankamen. Dort wurden wir von Simone und Beat Frei begrüsst, welche den Paradieshof führen.  Sie zeigten uns den Hof und liessen die Kinder so viele Fragen stellen, wie sie nur konnten. Die meisten Kinder hörten interessiert zu und staunten über die Anzahl an Fahrzeugen und Tieren, welche es auf dem Bauernhof gab. Zudem faszinierte sie die Mistkette, welche im Stall hinter den Kühen, am Boden, angebracht war und den Mist nach draussen auf den Misthaufen beförderte.  Als wir dann aus dem Stall hinausliefen, standen wir direkt auf der Abdeckung des Güllenlochs. Durch dessen Ritzen konnte man die Gülle noch sehen und vorallem riechen. Nach diesem Abstecher zum Mist begrüssten wir die Hühner. Ich musste schmunzeln, als die Kinder begannen, die Hühner zu imit

Die erste Schulwoche

  Überblick der ersten Schulwoche  Die erste Schulwoche verging für mich wie im Flug. Nebst der Unterstützung der Kinder arbeitete ich bei der "Ja zur Ehe für Alle" - Kampagne mit und war demnach immer genug beschäftigt. Jedoch lernte ich in der Schule ganz viele neue und tolle Menschen kennen. Bis jetzt fühle ich mich in der Schule immer noch super wohl und freue mich unglaublich, dass ich diesen Praktikumsplatz erhalten habe.  Am Mittwoch fand noch das Vorpraktikant:innentreffen statt. Dort lernte ich die neuen Praktikant:innen kennen und Claudia gab uns mehr Informationen zur Schule und zum schulischen Ablauf. Mittlerweile habe ich mich bei Claudia gemeldet und nachgefragt, ob ich Montags in der Tagesstruktur aushelfen könnte. Dies würde bedeuten, dass ich dann jeweils Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags auch am Nachmittag arbeiten würde. Es dürfte mir demnach sicherlich nicht langweilig werden.  Dieser Donnerstag war ein langer Schultag, denn die Schule dauert na

"Vous servez à rien."

 Hoi Zämme  Zusammenfassung Montag  Am Montag war mein erster grosser Arbeitstag. Ironischerweise wollte ich mir ja eine Auszeit von der Schule nehmen, jedoch begann ich mein Praktikum dann doch in einer Schule. Dies wird dennoch sehr wertvoll für mich sein, da ich viel Neues lernen kann.  Wie war aber mein Montag? Er war sehr aufregend und anstrengend. An der Schule, wo ich das Praktikum mache, singen die 3. Klässler immer für die 1. Klässer. Dies war wundervoll mit anzusehen. Die Kinder sangen mehrere Lieder und rundeten somit die Begrüssung der Schulleitung ab. Ich finde, dass genau diese Rituale den Schulalltag bereichern und die Schüler:innen nur noch mehr zusammenschweissen. Das Symbol der diesjährigen Erstklässer war der Ballon. Jede Klasse hatte demnach eine andere Ballonfarbe zugeteilt bekommen.  Nach der Begrüssungszeremonie durch die 3. Klässer folgte ich dem Unterricht, erzählte den Kindern von meinen Ferien und unterstützte die Kinder. Danach machte ich mich, müde, aber se

Die nächtliche Fahrt durch Basel

 Hallo Zusammen!  Leben in einer neuen Stadt, Navigieren mit Google Maps und Sitzung Das Leben in einer neuen Stadt ist, sagen wir mal, anstrengend aber auch schrecklich aufregend. Täglich lernt man etwas Neues und fragt sich gleichzeitig wieder 200 Sachen. Sowie auch ich mich fragte, wie zum Universum, ich von meiner kleinen, aber gemütlichen WG zum Haus einer Kollegin kommen sollte. Ich entschied mich, das Velo zu benutzen. Dabei blieb mir immer noch im Hinterkopf, dass Tramschienen bestenfalls in einem möglichst grossen Winkel überfahren werden. Ansonsten würde ich vielleicht noch einen Unfall bauen.  Wie dem auch sei, ich schaute mir demnach die Route auf meinem Handy an und fuhr danach voller Tatendrang los. Zuvor, hatte ich noch einige "Ehe für Alle" - Flyer in die Briefkästen meiner Nachbar:innen geworfen. Während meiner Velofahrt musste ich immer wieder nachschauen, wo genau ich jetzt durchfahren sollte. Google Maps sei dabei gedankt. Ohne sie hätte ich mich sicher sc

Erstellen eines neuen Blogs

 Endlich bin ich in Basel angekommen!  Es fühlt sich komisch an, dass ich nun in meiner eigenen Wohnung lebe. Aber irgendwie tut es mir auch gut. Abgesehen von den Tramschienen, welche mich schon einmal von der vertikalen in die horizontale Lage versetzt haben. Ich denke, das nennt sich Stadt Leben.  Erwachsen werden Nun ist die Zeit, in welcher mir wirklich langsam bewusst wird, dass ich gerade erwachsen werden / geworden bin. Obwohl, wann ist man schon jemals ganz erwachsen? Was bedeutet "Erwachsen werden" überhaupt? Für mich bedeutet es, dass ich meine Termine und Rechnungen, aber auch meine eigene mentale Gesundheit in einer Balance halten kann. Denn alles andere würde mir nicht gut tun.  Weitere Pläne  Meine weiteren Pläne sind:  - Basel entdecken - Zeit mit meiner Familie und meinen (neuen) Freunden verbringen - Zeit für mich selber finden Danke Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Eltern, meinen Freunden und meiner kleinen Schwester bedanken. Danke, dass ihr euch i