Das pure Chaos, Müdigkeit, Uni, Beziehung....

 Es ist Donnerstag, der 27. Januar 2022. 

Das pure Chaos

Momentan ist mein Leben gerade ein pures Chaos. Es fängt bei der ungewaschenen Wäsche an und hört bei den verpassten Terminen auf. Irgendwie ist es gerade ein bisschen sehr holperig. Und das nervt mich extrem. Weil eigentlich ist es gut, so wie es jetzt ist. Gut aber auch holperig. Das ist echt nicht einfach für mich und ich versuche einen Weg zu finden, um mit alle dem umzugehen. 

Aber ich muss mir auch selber auf die Schulter klopfen. Denn ich wohne schon seit einigen Monaten alleine in Basel, habe einen stabilen Job und meine erste Beziehung begonnen. Das sind alles Dinge / Ereignisse, worauf ich stolz sein kann. Ich habe all das, alleine geschafft. Ich habe mir die Wohnung, die Arbeit und den Freund ausgesucht und ich würde sagen, dass ich dabei ganz gute Arbeit geleistet habe. Denn jedes von diesen Dingen bereichert mein Leben auf eine andere Art. Meine Mitbewohner und meine Wohnung geben mir den Austausch aber auch die Ruhe, welche ich brauche. Meine Arbeit konfrontiert mich immer wieder mit meinen eigenen Schwächen wobei die Kommunikation einer der grössten ist. Jedoch bietet mir mein Job auch die Möglichkeit, daran zu arbeiten. Zu guter Letzt gibt mir mein Freund den Raum, um meine Ideen loszuwerden, um mich auszuheulen, um zu kuscheln. (Falls es euch noch nicht aufgefallen ist: Kuscheln gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigung, vorallem mit meinem Freund.) Dies erfüllt mich mit so viel Wärme und Freude. Dennoch ist es mir auch wichtig, dass wir schwierige Gespräche miteinander führen können. Diese stärken unsere Beziehung. 

Ist Chaos manchmal nicht auch etwas Gutes? Chaos gibt uns die Möglichkeit, uns komplett neu zu organisieren. Und aus Neuorganisation entsteht meistens Kreatives und Sinnvolles. Na gut, die Betonung liegt dabei auf "meistens"..... 

Müdigkeit 

Kennt ihr dieses Gefühl der Müdigkeit, wenn ihr einfach eigentlich etwas machen wollt, aber nicht könnt, weil ihr zu müde dafür seid? Ja, man könnte es auch depressive Tendenzen nennen. Aber ich finde, dass man nicht gleich alles immer in eine Schublade mit einer Krankheit stecken sollte. Wobei Depressionen zu haben, ja auch nichts Schlechtes ist. Depressionen betreffen viele Menschen und deshalb sollte es unbedingt normalisiert, anstatt stigmatisiert werden. Manchmal will ich aber auch einfach nur in meinem Bett liegen für den ganzen Tag und mir unsinnige Komödien oder TV - Serien reinziehen und dabei einfach nichts denken. Denn das ist Entspannung für mich. Einfach mal den Kopf ausschalten und an nichts denken müssen. Ach, das hört sich so schön an. Manchmal hilft aber auch einfach nur eine warme Dusche (Überredet mich niemals zu einer kalten Dusche... Ich hasse Kälte. Demzufolge hasse ich auch kalte Duschen.)

Uni

Bald bin ich ein*e Unistudent*in!!! Ahhhhhhh! Uni! Psychologie studieren.... Wie sehr ich mich auf diesen Augenblick in meinem Leben gefreut habe. Wie sehr ich mir dafür den Arsch aufgerissen habe. Mein ganzes Leben lang habe ich darauf hingearbeitet. Und nun kann ich mich endlich für das Studium der Psychologie einschreiben. Habe ich schon erwähnt, dass ich es liebe, Psychologie studieren zu dürfen?! Studieren zu können und zu dürfen ist ein riesiges Privileg und ich bin unglaublich dankbar, dass ich es wahrnehmen kann. Deshalb freut euch auf mehr Einblicke in mein Unileben ab September. 

Beziehung

Ein neuer Abschnitt zum Thema meiner Beziehung auf diesem Blog und im realen Leben. Denn mein Schatz wird bald ins Militär gehen und dann werde ich ihn für einige Zeit nicht mehr persönlich sehen. Das macht mich schon sehr traurig. Denn ich mag es unglaublich, ihn zu sehen und ihm nahe zu sein. Ich mag es, ihm zu zuhören, wenn er von seinem Tag und / oder seinen Sorgen und Freuden erzählt. Das hilft mir, über mich selber zu erzählen. Somit lernen wir uns beide besser kennen. Hoffentlich werden wir uns noch viel besser kennenlernen können. 


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